Sie sind zum Heulen, die Launen-Aufheller der Pharma
Hohes Risiko für Selbstmordgedanken und Suizidversuche", "Patient sollte engmaschig überwacht werden", "Kann Selbstverletzung und Gewaltausbrüche verursachen": Amerikanische Verpackungen für Medikamente gegen Depressionen könnten demnächst mit ähnlich drastischen Warnungen bedruckt sein wie europäische Zigarettenschachteln. Die Hinweise sollen Patienten, ihre Familien und Ärzte darauf vorbereiten, dass die Mittel zu Aggressionen gegen sich selbst und andere führen können.
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Deutsche Fachärzte halten die Warnung vor den Risiken, die derzeit in den USA vorgeschrieben ist , für kontraproduktiv. Martin Holtmann, Oberarzt am Frankfurter Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität: "Patienten, die diese Medikamente dringend bräuchten, nehmen sie erst gar nicht, weil unter anderem die Eltern vor den Gefahren der Therapie zurückschrecken."
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